Zum inzwischen 6. Mal wurde das jährliche Wasserballturnier am Tag vor den Badischen Sommermeisterschaften, dem 13.07.2018 ausgetragen.
In diesem Jahr waren neun Freizeitmannschaften aus der Region am Start. Egal ob verschiedene DLRG- Gruppen oder die Dartclub Undertaker, alle stellten eine Mannschaft. So auch der SSV- Waghäusel, dessen Team aus Jannik, Flo, Ferdi, Marc, Pascal, Alena, Kathi, Sofia, Seline, Alexandra und Patricia bestand und die höchste Frauenquote des ganzen Turniers hatte.
Aus der Vorrunde ging der SSV nach vier von fünf gewonnen Spielen als Zweiter hervor und konnte sich somit neben dem DLRG Obenhausen einen der beiden Halbfinal- Plätze sichern. Nach einem spannenden Spiel gegen den ortseigenen DLRG, welches nicht in der regulären Spielzeit entschieden werden konnte, ging es im 5- Meter- Schießen um das begehrte Final- Ticket. Dieses haben wir uns nach sensationellen „Neuer“- Aktionen unseres Torwarts Jannik und dem entscheidenden Treffer unseres Nicht- (Wettkampf) Schwimmers Ferdi hart erkämpft.
So stand nur noch das letzte und wichtigste Spiel des Abends an – das Finale gegen den DLRG- Oberhausen und damit die Chance auf eine Wiedergutmachung, denn der DLRG war die einzige Mannschaft gegen die wir uns zuvor geschlagen geben mussten.
Da auch dieses Spiel mit einem Unentschieden endete, ging es abermals ans Entscheidungswerfen. Das Siegtor fiel durch unsere ehemalige Profi- Wasserballerin Alena und wir konnten als Sieger aus dem Turnier gehen.
Mit einem dritten Stern werden wir im nächsten Jahr ins Turnier starten können.
Danke an alle Teilnehmer für diesen schönen und erfolgreichen Abend.
SG Dortmund, SSG Leipzig, Berliner TSC, SSV Waghäusel. Was haben diese teils großen, teils weniger großen Vereine gemeinsam? Richtig, sie waren vom 29. Mai bis zum 01. Juni 2018 für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Schwimmen in Berlin. Schwimmer Vincent Scheuer, in Begleitung von ausreichend Personal (Schwimmtrainerin Katharina Hustert und Athletiktrainer Jannik Frank) sowie der ganzen Familie Scheuer, hatte sich nach einer überragenden Saison für die 50m Schmetterling qualifiziert.
Wettkampfvorbereitung, Sightseeing, genug Essen und ausreichend Ausruhezeit im Hotelzimmer in nur fünf Tagen unter einen Hut zu bringen, kann sich mitunter schonmal schwierig gestalten, somit wurde das Programm genaustens geregelt:
Montag: Orientieren in Berlin und den Weg zum Schwimmbad finden (klingt leichter, als es für großstadtunerfahrene Waghäuseler tatsächlich ist), erstes Einschwimmen im Wettkampfbecken, Suchen nach besten Burger Laden in Schwimmbadnähe.
Dienstag: Zweites Einschwimmen. Zweites Mal Burger essen, gleicher Laden, weil gestern bewährt.
Mittwoch: Der große Wettkampftag. Danach Ausruhen. Und Essen. Diesmal peruanisch.
Donnerstag: Zum Abschluss: Sightseeing Busse, Brandenburger Tor, Tiergarten, … Die volle Berlin-Experience. Muss auch mal sein.
Alles in allem war es eine gelungene Woche. Mit einer Zeit von 00:28,75 lag Vincent zwar leider etwas unter seinen eigenen Erwartungen, seine Trainer waren aber trotzdem hochzufrieden. Das erste Mal bei einer so großen Meisterschaft zu starten ist etwas ganz Besonderes, alleine die Qualifikation ist schon Grund zum Feiern. Es war eine großartige Erfahrung für alle Waghäuseler und die Vorbereitungen für nächste Saison sind bereits voll im Gange.
Ben: Mein persönliches Highlight heute waren die geilen Olympiastartblöcke im Bad.
Paul: Mein persönliches Highlight heute war das Kartenspielen mit den Jungs zwischen den Starts.
Leif: Mein persönliches Highlight heute war, dass ich mich bei jeder Strecke verbessert habe.
Niklas: Mein persönliches Highlight heute war, dass das Schwimmbad nicht so stickig war.
Laurin: Mein persönliches Highlight war, dass ich über die 50m Freistil eine 28 geschwommen bin.
Lara: Mein persönliches Highlight heute war, dass die Turnhalle geöffnet war und wir dort gemeinsam Zeit verbringen konnten.
Julia: Mein persönliches Highlight heute waren die Freistilstecken, da ich mich dabei um mehrere Sekunden verbesserte.
Jannik: Mein persönliches Highlight heute war, dass jeder jeden angefeuert hat und eine tolle Stimmung herrschte.
Lukas: Mein persönliches Highlight heute war, dass ich tolle Tipps von meiner Trainerin bekommen habe und in der Pause draußen mit meinen Teamkollegen spielen konnte.
Connor: Mein persönliches Highlight heute war, dass ich den Wettkampf gut durchgestanden habe, obwohl ich noch nicht ganz fit war.
Hannah: Mein persönliches Highlight heute war, dass ich ab sofort Samstags beim Nachwuchsteam mittrainieren darf.
Sofia: Mein persönliches Highlight heute war, dass ich die 50m Brust neben meiner Teamkollegin Rosa schwimmen durfte.
Finn: Mein persönliches Highlight heute waren die 50m Brust und das Team, das mich angefeuert hat.
Rosa: Mein persönliches Highlight heute war, dass wir uns alle gegenseitig angefeuert haben.
Gabriel: Mein persönliches Highlight heute war, dass mir meine Trainerin so viel positives Feedback gegeben hat.
Nils: Mein persönliches Highlight heute war, dass ich mich über die 100m Brust so verbessern konnte, dass ich nun nur noch eine Sekunde von der Bestzeit meines Trainers entfernt bin.
Katharina: Mein persönliches Highlight heute war, dass alle SchwimmerInnen unsere hart trainierten Delfinkicks so gut umgesetzt haben!
Sofia: Men persönliches Highlight heute war, dass meine SchwimmerInnen sich selbstständig sehr vorbildlich auf jeden Start vorbereitet haben.
Voller Energie und Tatendrang trafen sich am Sonntagmorgen, den 25.03. zwölf Schwimmer und Schwimmerinnen am Mannheimer Hauptbahnhof. Als Trainerduo dabei waren Schwimmtrainer Pascal und Athletiktrainer Jannik . Alle ware hochmotiviert und gut gelaunt.
Während die Älteren sich auf der Zugfahrt ausruhten, um für die bevorstehenden Trainingseinheiten vorzutanken, spielten die Jüngeren Karten und genossen den Ausblick. Gut in Weiskirchen angekommen wurden die Zimmer eingeteilt und bezogen, anschließend ging es direkt zur ersten Trainingseinheit. Der Weg zum Schwimmbad stellte sich als sehr abwechslungsreich heraus, war allerdings auch mit einigen Höhenmetern versehen. Doch mit der Zeit wuchsen den Schwimmern die tagtäglichen Wanderungen sehr ans Herzen. Nach jedem Training ging es heiß über das Essen in der Jugendherberge her. Am Abend wurden viele hart umkämpfte Werwolfrunden gespielt, bis alle dann müde und erschöpft in den Schlaf fielen.
Montags konnten sich alle noch lange in den Betten wiegen, denn die zweite Trainingseinheit begann erst um 10:00 Uhr. Gut gestärkt durch Frühstück und Schlaf waren alle Schwimmer gerüstet und einsatzbereit für das Training. Anschließend gab es Mittagessen und Mittagsschlaf. Die Härte des Trainingslagers wurde den Schwimmern abends beim 1000m Kraulbeine Test bewusst. Erschöpft und guter Dinge schliefen alle Schwimmerlein ein.
Leider mussten die Schwimmer schon am dritten Tag die krankheitsbedingte Frühabreise Tims bedauern. Trotz des erlittenen Rückschlags trainierten die verbleibenden Schwimmer hart und gewissenhaft. Nach einer Stärkung am Mittag wartete ein Dauerlauf und Krafttraining mit Jannik auf sie.
Der Mittwoch brachte für die Schwimmer wettertechnisch nur Regen. Im Schwimmbad kein Problem, doch den zweiten Dauerlauf konnten Sie nicht antreten. Nach einer abwechslungsreichen Mahlzeit am Mittag, begaben sich alle in den Trainingsraum des Sportstudios. Dort wurde sich gedehnt und Rumpfstabilisationsübungen gemacht.
Auch am Donnerstag wurde das Wetter Feind für die Pläne: Leider konnten die Schwimmer nicht den Kletterausflug antreten. Darum entschieden sie sich kurzfristig für einige Werwolfrunden und etwas lohnenden Schlaf. Jener hielt jedoch nicht sehr lange an, denn um 15:30 stand die nächste Trainingseinheit vor der Tür. Diese beinhaltete einen 3x800m Kraul Test, für manch einen (Laurin ;)) etwas zu lang. Den Abend ließen die Schwimmer entspannt ausklingen.
Nach dem morgendlichen Training welches etwas früher als zuvor begann, gingen die Schwimmer ihrem neu für sich entdeckten Hobby nach: Tischtennis. Nach endlosen Partien schlugen sie sich mittags in aller Schnelle die Mägen voll, um pünktlich um 13:00 Uhr wieder im Becken zu sein. Dort wartete eine harter und Kräfte zehrender Test auf sie. Geschafft vom Test und den zuvor geschwommenen Metern hatten die Schwimmer etwas früher als sonst Feierabend. Müsliriegelmampfend traten sie die Heimwanderung an. Nach dem Abendessen begannen dann die letzten Werwolfrunden des Trainingslagers.
Der letzte Tag gestaltete sich als Herausforderung. Frühes Aufstehen mit darauf folgendem Training und der Abreise, welche, aufgrund einer Busverspätung, einen verlängerten Aufenthalt im schönen Merzig am Bahnhof mit sich brachte. Am Ende Ihrer Kräfte schliefen alle Schwimmer auf der Heimfahrt im Zug.
Abschließend bleibt aus Trainersicht zu sagen, dass es ein hartes, lustiges und lohnendes Trainingslager war und die Schwimmer bald ihre neuen und verdienten Bestzeiten erwarten können.
Eininge Anekdoten der Schwimmer:
Lara: „Jeden Tag hören wir die wunderschönen, lauten und vor allem korrekten Töne der Musikgruppe nebenan.“
Michelle: „Wasser rot, Wasser gelb, Wasser weiß, doch alles schmeckte gleich.“
Julia: „Das Wetter war ausgesprochen gut, wir konnten sogar im Regen joggen gehen.“
Michi: „Das vorzügliche Essen werden wir nicht vergessen, denn wir hatten viel Spaß mit Verdauungsgas.“
Laurin: „Der tägliche Marsch zum Schwimmbad war abwechslungsreicher als das Essen.“
Ben: „Frühstück. Training. Mittagessen. Training. Abendessen. Werwolf. Schlafen.“
Niklas: „Die Zimmer waren so aufgeräumt, wie sie gerochen haben.“
Vincent: „Ohne Mampf kein Kampf.“
Nils: „Das Duscherlebnis war streckenweise ok.“
Jannik: „Ich bin kein Trainer. Ich bin Betreuer. Und Co-Trainer.“
Pascal: „Manch einer wusste nicht einmal das Ziel der Reise, doch rückblickenderweise war der Ort des Trainingslagers auch egal, denn solch ein tolles Team gibt es nur einmal!“
Am 10. März waren die Waghäusler Schwimmer beim Nikar-Cup in Heidelberg am Start. Mit dabei waren Tom, Lara, Yasmine, Julia, Hannah, Michelle, Tim, Ben, Jannik, Paul, Arne, Vincent, Niklas, Daniel, Florian, Nils, Erik, Leif und natürlich unsere beiden Trainer Kathi und Pascal.
Es war für uns der erste Langbahnwettkampf im Jahr, deshalb wurden sehr viele neue persönliche Bestzeiten geschwommen. Lara und Michelle erbrachten über die 200m Bruststrecke eine sowohl technisch als auch zeitlich hervorragende Leistung. (3:24,88)
Auch die Jungs waren schnell unterwegs und sicherten sich über die 50m Kraul reihenweise neue Bestzeiten.
Vincent verbesserte sich über die 100m Rücken um starke fünf Sekunden und erreichte eine überragende Zeit von 1:11,3. Für diese Leistung wurde er mit Platz eins auf dem Podest belohnt. Doch der eigentliche Höhepunkt sollte noch folgen: Vincent qualifizierte sich mit einer Zeit von 0:28,3 über die 50m Schmetterling für die Deutschen Meisterschaften. Herzlichen Glückwunsch!
Belohnungen gab es für die Schwimmer auch in den Prämienläufen. Paul hatte das Glück in einem Prämienlauf mitzuschwimmen und setzte sich gegegen seine neun Mitstreiter auf den anderen Bahnen durch. Somit konnte er sich über einen Kaffeebecher randvoll mit Süßigkeiten freuen.
Nacheinem insgesamt sehr langen Wettkampftag konnten alle Schwimmer zufrieden über ihre tollen Leistungen nach Hause fahren und sich auf das Trainingslager in den Osterferien freuen...
HN
Am Samstag, den 24. Februar machte sich die Waghäusler Schwimmermeute - wie immer früh am Morgen - auf ins schöne Sasch nach Bruchsal. Es sollte ein Tag mit vielen Bestzeiten und guter Stimmung werden.
Bereits die Auftaktstrecke, die 50m Brust, brachte bei einigen tolle Bestleistungen. Das intensive Brusttraining bei Kathi und Pascal zahlte sich ordentlich aus. So zum Beispiel bei Hannah Neuner, die die Sprintstrecke in einer bemerkenswerten Zeit von 37,78 Sekunden absolvierte und sich somit um fast zwei Sekunden verbesserte. Aber auch Tim Neuner, Lara Mansuroglu und Julia Dumitru konnten sich über neue Bestzeiten freuen.
Im letzten Lauf der 50m Brust der Herren lieferten sich Michael Würges, Pascal Breite und ihr SSG Kollege Luis Lorenz ein spannendes Rennen, bei dem Michi ganz knapp vor Luis und Pascal das Ziel erreichte.
Auch für die Talentteamschwimmer hagelte es Bestzeiten. Bei den 100m Freistil machte sich bei allen das Rollwenden- und Delfinkicktraining der letzten Wochen bemerkbar. Trainerin Sofia war sehr zufrieden mit den technischen und auch zeitlichen Verbesserungen ihrer Schützlinge. Finn Weindel, Lukas Ritschel und Gabriel Weidner verbesserten sich allesamt über zehn Sekunden und konnten darüber mehr als glücklich sein.
Rosa Kohler und Sofia Gruber aus dem TT hatten die Ehre mit den "Großen" zusammen ein einer Staffel zu schwimmen. Sofia legte in der Lagenstaffel einen erstaunlichen Schlusssprint hin, der ihr gleich eine neue Bestzeit, sowie den zweiten Platz auf dem Treppchen bescherte. Rosa bewies in der 4x50m Freistilstaffel mit den NWT-Schwimmern ihr Können und pflügte mit einer grandiosen Zeit ins Ziel.
Über die Kraulstecken konnten sich die männlichen Nachwuchsschwimmer durch die Bank neue Bestzeiten sichern, sodass die Stimmung dementsprechend ausgelassen gut war. Zudem freuten sich die Schwimmer über den Besuch ihres früheren Trainers Christoph, der für eine Weile zum Zuschauen gekommen war.
Dank unserer heimischen Schiedsrichter Heinrich Hustert und Arnd Winter lief der Wettkampf zügig und reibungslos ab, was den Schwimmern noch eine Chance auf ein paar Sonnenstahlen ermöglichte.
Bevor sich aber alle auf den Heimweg machten, stand für das Wettkampfteam noch das "Spiel der Woche" an. Die Aufgabe diesmal: als "Tausendschwimmer", einer Formation aus 8 Schwimmern, die aneinander/nebeneinander gereiht sind, möglichst schnell eine Bahn zu schwimmen. Das Team Nils/Florian setzte sich knapp durch und konnte sich über einige Punkte in der "Spiel der Woche - Tabelle" freuen.
Ein gelungener Tag!
Am 16. Dezember besuchten unsere Wettkampfschwimmer inklusive der Trainer Pascal und Kathi den Speyrer Weihnachtsmarkt.
Bei winterlichen Temperaturen stöberten wir ein bisschen nach Weihnachtsgeschenken, wärmten uns mit heißem Punsch - natürlich alters- und autofahrergerecht - und probierten die ein oder andere Köstlichkeit, die die Stände hergaben.
Gegen 7 Uhr (mache früher, manche etwas später) trudelten die Waghäusler Schwimmer im Rheintalbad ein. Manche rieben sich noch die müden Augen, andere waren schon top fit. Bald waren jedoch alle schon voll im Einsatz, um noch letzte Aufbaumaßnahmen vorzunehmen. Durch die gute Vorarbeit am Vorabend war jedoch alles schnell hergerichtet.
Während am Kuchenstand schon eifrig Kuchen angeschnitten wurden und Kaffee gekocht wurde, hieß es für die Schwimmer dann schon: Ab ins Wasser zum Einschwimmen!
Kurz vor acht trafen dann auch unsere ersten Gäste ein und schnell füllte sich das Bad. Für einige Schwimmer des Talentteams war es der erste Wettkampf, dementsprechend war die Aufregung groß. Die etwas erfahreneren Schwimmer freuten sich darauf, an diesem Tag Leistungen unter vertrauten Bedingungen erbringen zu dürfen.
Um neun Uhr starteten unsere beiden Sprecherinnen Natalie Hellmuth und Seline Avanzato mit guter Laune und guter Musik den Wettkampf.
Das Wettkampf- und Nachwuchsteam erbrachte trotz harten Trainings am vorigen Abend tolle Leistungen, sodass Trainer Pascal stolz auf sein Team sein konnte. Besonders freuen konnte sich Jannik Rheinhard, der sich nicht nur zahlreiche Bestzeiten, sondern auch einen ersten Platz in der Mehrkampfwertung erschwamm. Ebenso konnten Nils Winter, Pascal Breite (der an diesem Tag Schwimmer und Trainer zugleich war), Michael Würges, Vincent Scheuer, Ben Neuner und Florian Wichmann über eine Top 3 Platzierung in der Mehrkampfwertung stolz sein. Florian hatte zudem noch die Unterschreitung der Minutenmarke über die 100m Freistil zu feiern. Bei den Mädchen freute sich Yasmine Beyer über einen sehr guten dritten Platz in der Mehrkampfwertung.
Auch Trainerin Sofia Winter war mit ihrem Talentteam mehr als zufrieden. Trotz der großen Aufregung und einigen Unsicherheiten der "Wettkampfneulinge" meisterten sie die geschwommenen Stecken mit Bravour. Dies war unter anderem auch der großartigen Unterstützung ihrer erfahreneren Teamkollegen zu verdanken. Auch bei diesen zahlte sich das Training aus, sodass durchweg viele neue Bestzeiten geschwommen wurden. Schließlich konnten Sofia Gruber und Gabriel Weidner einen wunderbaren dritten Platz in der Mehrkampfwertung erringen.
Der Wettkampf endete mit einer hochspannenden Staffel, in der sich die Waghäusler Schwimmer um ein Haar dem Wieslocher Team geschlagen geben musste. Dennoch freuten sie sich über einen tollen zweiten Platz auf dem Podest.
Alles in allem war es also ein gelungener Tag, sodass nach sich dem Abbau alle zufrieden, wenn auch müde, auf den Heimweg machen konnten.
An dieser Stelle noch einmal vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, die den schnellen Auf- und Abbau, sowie den reibungslosen Ablauf des Wettkampfs möglich gemacht haben!
Der SSV freut sich schon auf das Nationale Schwimmfest im Sommer nächsten Jahres.
Location: Freiburg
Aktive: Hannah Neuner, Ben Neuner, Vincent Scheuer, Nils Winter
Über den Wettkampf: Am 18. und am 19. November machten sich, schon früh morgens, eine Hand voll Schwimmer des SSV auf den langen Weg zu den Badischen Wintermeisterschaften in Freiburg. Bereits auf der ersten Strecke des Wettkampfes, den 100 Meter Freistil, welche von allen unserer Swimmern absolviert wurde waren zahlreiche Bestzeiten zu verzeichnen. Der weitere Verlauf des Wettkampfes, auch am Sonntag ähnelte seinem Beginn.
Hervorzuhebendes: Vincent nutzte das professionelle Wettkampfbecken, um auf den 100 Meter Schmetterling seine ursprüngliche Bestzeit um mehrere Sekunden auf 1:03,7 zu verbessern. Mit dieser sensationalen Leistung verdiente er sich damit den Titel "Badischer Jahrgangsmeister". Die Neuner-Geschwister waren nicht weniger erfolgreich und erreichten beide auf den 200 Meter Rücken eine Zeit von 2:43,4. Hiermit unterboten sie ihre ehemalige Bestleistung um ein deutliches Maß. Auch Nils hatte etwas zu feiern: Er schwamm die 100 Meter Freistil das erste Mal in unter einer Minute, mit einer Endzeit von 0:59,02.
Anekdote: Unglücklicherweise verletzte sich Hannah gleich beim Einschwimmen an den Anschlagmatten. Die Schnittwunde an ihrem Finger, die auch nach Verartztung einfach nicht aufhören wollte zu bluten, hinderte sie jedoch offensichtlich nicht daran Bestleistungen zu erzielen. Auf der Heimfahrt des ersten Tages spielten die Schwimmer im Auto eine, die ganze Fahrt lang andauerde, Runde "Wordconnect", welches folgendermaßen funktioniert: Jemand sagt ein englisches Wort und der nächste in der Reihe muss ein weiteres Wort, welches mit dem Buchstaben beginnt, mit dem das vorherige geendet hat, nennen.
Resümee der Trainer: Gelungene Tage mit zahlreichen Bestleistungen und Highlights, das harte Training hat sich ausgezahlt.
Die SSV Schwimmer in Gruselstimmung beim Halloween Special Training.
Location: Stutensee
Aktive: Nils Winter, Hannah Neuner, Vincent Scheuer, Yasmine Beyer, Ben Neuner, Tim Neuner, Florian Wichmann, Laurin Freittag, Leif Bertsch, Niklas Tuncay, Julia Dumitru, Erik Anders, Lara Mansuroglu, Michelle Zollt, Daniel Wegner, Arne Bohnstedt
Über den Wettkampf: Am 14.10 trafen sich die Waghäusler Schwimmer nach dem morgendlichen Samstagstraining am gewohnten Treffpunkt um mittags den Wettkampf in Stutensee zu besuchen. Es handelte sich für die Sportler um einen Trainingswettkampf.
Hervorzuhebendes: Lara und Laurin erbrachten eine klasse Leistung - sowohl technisch als auch zeitlich - über die 200m Lagen (Zeit 3:07,50). Für Daniel war diese Strecke eine Premiere, die er nutzte um einen starken Auftritt zu liefern. Michelle freute sich über eine tolle neue Bestzeit über die 100m Brust (Zeit 1:39,9)
Anekdote: Trainer nach den 50m Freistil: "Hannah, du hast die Arme wieder zu schön gemacht!" Hannah: "Ja ich weiß, aber das passiert immer automatisch..."
Resümee der Trainer: "Es war ein gelungener Wettkampf mit einigen guten Bestzeiten und augelassener Stimmung in der Gruppe. Jedoch konnten wir Trainer auch an manchen Stellen ein paar technische Defizite feststellen, an denen wir in den nächsten Wochen bis zu unserem Höhepunkt Wettkampf, dem Ratisbona-Cup, arbeiten werden."
Location: Huchenfeld, Pforzheim
Aktive: Julia Dumitru, Laurin Freittag, Lara Mansuroglu, Ben Neuner, Hannah Neuner, Tim Neuner, Jannik Reinhard, Paul Rimpf, Tom Rupprecht, Vincent Scheuer, Daniel Wegener, Nils Winter, Michellle Zollt
Der Wettkampf: Die Waghäusler Schwimmer fanden sich am 30.09 in Huchenfeld zum ersten Schwimmwettkampf der Saison ein. Das Schwimmtreffen war in einen kindgerechten Wettkampf am Vormittag und einen "normalen" Wettkampf am Nachmittag geteilt.
Hervorzuhebendes: Tim verbesserte sich über die 100m Lagen um starke 6 Sekunden, Jannik erschwamm sich eine 19 Sekunden schnellere Bestzeit über die 50m Schmetterling und Vincent steigerte seine 100m Schmetterling Bestzeit auf 01:04,32.
Anekdote: Konzentration, Fokus und Motivation standen für die Schwimmer natürlich an erster Stelle, trotz dessen kam der Spaß nicht zu kurz. So entdeckten wir bei Vincent und Nils ungeahnte Modelfähigkeiten, die sie an Land und im Wasser unter Beweis stellten. Außerdem verköstigten alle Schwimmer die vom Veranstalter als Preis vergebenen Gummibärchen (Sportlernahrung ;)) und präsentierten sich stolz in ihren neuen Mannschaftstshirts.
Resümee der Trainer: Die Schwimmer hatten es nicht einfach, denn der Wettkampf wurde voll aus dem Training heraus geschwommen. So steckte Einigen noch das harte Training in den Muskeln oder sie waren noch dabei sich von ihrer Erkältung zu erholen. Denoch konnten alle mit ihren erbrachten Leistungen zufrieden sein und sich auf kommende Wettkämpfe freuen!
Vom 13.bis zum 17. August fand das alljährliche Sommerzeltevent der Waghäusler Schwimmer am Hardtsee in Ubstadt-Weiher statt. Dieses stand dieses Jahr unter dem Motto
mit dem Ziel, vielseitige Fähigkeiten der Schwimmer an Land, Strand und in ihrem gewohnten Element, dem Wasser, herauszufordern.
Dazu gab es drei vom OrgaTeam gewählten Kategorien, die jeweils auf die Tage verteilt wurden. Bevor die Schwimmer jedoch ihr Können zeigen durften, war es nach dem Zeltaufbau zunächst ihre Aufgabe das Motto des Zeltlagers durch eine knifflige Schnitzeljagd, von Seline und Felix organisiert, herauszufinden.
Glücklicherweise hatte sich das Wetter noch kurzfristig entschieden, unserem Motto treu, Sommerstimmung aufkommen zu lassen. So wachten wir am ersten Morgen durch warme Sonnenstrahlen anstatt prasselndem Regen auf. Nach einem stärkenden Frühstück ging es dann mit dem Programm los. Die Kategorie an Tag 1: Sport. Hierfür war unser Athletiktrainer Jannik zuständig. Er forderte die Schwimmer durch einen Geländelauf mit Kletter- und Huckepackpartien, die auch den letzten ins Schwitzen brachten. Zum Glück jedoch hatte unsere Küchenchefin Patricia in der Zwischenzeit schon einen leckeren Mittagssnack zubereitet, den alle nach einer kleinen Abkühlung im See genüsslich verzehrten.
Am Nachmittag wurde dann Volleyball oder Basketball gespielt und ein wenig in der Sonne gebrutzelt.
Das Abendprogramm, ein Klassiker unter den Schwimmern: Meuchler spielen am Lagerfeuer. Nach unzähligen Partien und langen Diskussionsrunden verabschiedeten sich schließlich auch die Letzten zum Schlafen in ihre Zelte.
An Tag 2 stand die Kategorie Teamfähigkeit auf dem Programm. Dazu versammelten sich alle zunächst auf dem Zeltplatz, welches zuvor in das Spielfeld für das Becherspiel (auch "No Risk, No Fun" getauft) verwandelt wurde. Bei diesem Spiel geht es darum, Becher aus der gegnerischen Spielhäfte zu klauen und ohne erwischt zu werden in die Eigene zu bringen. Schnell wurden Taktiken entwickelt, die teils zum Sieg, teils jedoch auch zu bitteren Niederlagen führten. Die Schwimmer fanden so großen Spaß an diesem Spiel, dass auch noch über den "offiziellen" Spielzeitraum hinaus spielten.
Im Anschluss daran fand eine Akrobatikchallenge statt, bei der die Teammitglieder beweisen mussten, dass sie einander helfen, vertrauen und zusammen arbeiten können. Heraus kamen einige lustige Figuren.
Mittags war dann wieder Cillen, Sonnen und Baden angesagt.
Nach dem (vorzüglichen) Abendessen kam dann das eigentliche Highlight des Tages, der Tanzabend. Alle - insbesondere unsere Jungs - waren mit vollem Einsatz dabei. Gruppenchoreo, Polka, Macarena, Polonese, Standart und Freestyle- bis in die Nacht hinein wurde getanzt was das Zeug hält.
Tag 3 war der Tag der Kreativität. Kathi organisierte einen Cocktailmixwettbewerb, den alle Teams am Vormittag bestreiten mussten. Punkt ein Uhr wurden dann die Kreationen von der Jury verköstigt. Nach dem Motto "hart aber fair" wurde dann ein Urteil gefällt.
Hier ein kleiner Überblick:
"Frecher Bergsteiger": + frisch, nicht zu süß - latente Spülinote
"Swimming Banana": + super fruchtig, geniale Präsentation - zu warm
"Da dudelt sogar die Limette": + sommerlicher Geschmack, Name - etwas süß
"Shining Sunset": + außergewöhnliche Zusammensetzung, tolle Präsentation - Pudding verstopft Röhrchen
Gewinner war mit 8,5/10 Punkten ganz knapp "Swimming Banana".
Des Weiteren hatten die Teams an diesem Tag die Aufgabe sich eine kreative Choreographie beim Synchroschwimmen auszudenken. Am Nachmittag fanden dann die Aufführungen statt, die sowohl die Badegäste, als auch die Jury begeisterten.
Abends wurde dann alles für den Grillabend vorbereitet. Nach und nach trudelten die Eltern ein und schon bald waren alle im Grillfieber. Dank der zahlreichen Salatspenden war auch für die Vegetarier gesorgt. Nachdem alle gesättigt waren, hatten die Schwimmer noch eine kleine Überraschung: eine Aufführung der "einstudierten" Tänze des Tanzabends. Die Eltern waren begeistert und so ging auch der letzte Abend bald zu Ende.
Am nächsten Morgen hieß es dann leider schon Abbauen, Aufräumen und Auf Wiedersehen sagen. Aber nur bis nächsten Sommer, denn der Zeltplatz ist schon wieder gebucht...