Offene Badische Meisterschaften in Freiburg- die Rekordjagd geht weiter!

Am Samstag, 22.10.2005 startet eine sieben Schwimmer/innen umfassende Gruppe zu den Meisterschaften nach Freiburg. Bei den Offenen Badischen werden alle, egal ob 12 Jahre oder weit über 20, gleich gewertet. Lediglich die Jahrgänge 88/89 und 90/91 werden noch zusätzlich in der Jugend A bzw. B gewertet.

Vivien Roßmann (Jg.93) hatte sich im Vorfeld über die 50m Freistil und Schmetterling und über 100m Freistil qualifiziert. Die 100m Freistil war dann auch die erste Strecke des Tages. Vivien schwamm ein hervorragendes Rennen und war mit ihrer Zeit von 1:08,21 dann sogar im Mittelfeld auf Platz 59 zu finden. Die 50m Schmetterling schwamm sie in 0:35,53, verbesserte ihre eigene Bestzeit um fast 2 Sekunden, und konnte sich auch hier über einen Platz im hinteren Mittelfeld freuen. Am Sonntag hatte sie nur die 50m Freistil auf ihrem Programm. Leider hatte sie in der Jugendherberge in Freiburg, genau wie einige anderen Schwimmer nicht so gut geschlafen, sodass sie sich nicht mehr ganz so fit fühlte. Nichts desto Trotz gab sie alles und mit ihrer 0:31,08 schwamm sie erneut eine Bestzeit, konnte aber das Ziel unter die 31 sec zu kommen erneut nicht erreichen. Laura Martin (Jg.91) hatte sich für ihre Bruststrecken qualifiziert. Ihre erste Strecke am Samstag waren die 50m Brust. Laura zeigte, dass auch sie sich gesteigert hat und schlug mit neuer Bestzeit von 0:42,02 an. Mit dieser Zeit wurde sie dann 31. Ihre Starts über 200 und 100m Brust hatte sie am Sonntag. Die 200m Strecke schwamm sie super mit der Konkurrenz mit und holte in 3:18,00 in der offenen Wertung den 20. Platz, was den 11. Platz bei der Jugend B entsprach. Bei den 100m schlug sie dann mit einer 1:32,9 an, sodass sie auch hier sich im hinteren Mittelfeld bzw. bei der Jugend B- Wertung auf Platz 14 brachte. Lena Petersen (Jg.86) war als routinierte Schwimmer in schon auf einigen offnen Meisterschaften. Bei ihren 6 Starts an den beiden Tagen zeigte sie ihre tolle Form. Gleich bei ihrem ersten Start am Samstag verbesserte sie den Vereinsrekord über 100m Freistil auf 1:04,05 und wurde mit einem Platz im vorderen Mittelfeld belohnt. Nach der Pause ging sie über 100mRücken an den Start, wo sie mit 1:16,8 28. wurde. Kurz darauf musste sie über 50m Schmetterling ins Wasser. Die Rückenstrecke schien sie nur zum „Einschwimmen“ genutzt zu haben, denn bei einer Zeit von 0:32,6 hatte sie einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Die 200m Freistil meisterte sie dann mit einer Zeit von 2:23,28 und wurde verdient 25. Auch sie hatte eine schlechte Nacht in der Jugendherberge hinter sich, als sie am Sonntag über 100m Lagen ins Wasser sprang. Trotz Schmerzen biss sie sich förmlich durchs Wasser und schwamm eine tolle 1:15,3 und wurde 12. Am Mittag hatte sie dann noch die 50m Freistil, die sie dann durch ihr Handicap „nur“ in 0:30,22 absolvierte. Zum Schluss schwamm sie dann die 200m Rücken in einer guten 2:45,4 was ihr nochmals einen 16. Platz einbrachte.

Bei den Jungs war Markus Rolli (Jg.91) der jüngste Teilnehmer unseres Vereins. Seine erste Strecke am Samstag waren die 100m Rücken. Die 1.13,5, die er über diese Strecke schwamm, zeigte seine tolle Form. Er konnte sich hier auf Platz 22. der offenen Wertung schwimmen und in der Jugend B auf den 10. Platz. Kurz darauf musste er über die 200m Lagen ins Wasser. In 2:36,7 erreichte er den 25. bzw.11. Platz und war mit dieser persönlichen Bestzeit erneut im guten Mittelfeld zu finden. Am Sonntag war dann die 200m Brust- Strecke sein erster Start. Mit der super Zeit von 2.53,0 schwamm er sogar unter die Top- Ten in Baden der Jugend B! Krönender Abschluss des Tages war dann die 200m Rücken. Er gab alles steigerte sich nochmals und schlug mit 2.38,5 an. Leider verfehlte er knapp das Treppchen und wurde mit dem undankbaren 4. Platz belohnt. Aber selbst in der offenen Wertung landete er auf Platz 9, was dann doch noch eine Belohnung für seine Mühen brachte. Florian Zinecker (Jg.87) hatte sich über 50 und 100m Brust für die Teilnahme qualifiziert. Am Samstag hatte er die 50m zu schwimmen. In einer hervorragenden 0:35,8 schlug er an, zeigte der Konkurrenz, dass auch er wieder auf dem aufsteigenden Ast ist und wurde mit einem Platz im Mittelfeld belohnt. Am Sonntag war er dann richtig motiviert und schwamm die 100m Strecke in 1:19,4 deutlich unter die magische 1:20er Grenze und wurde verdient 25. in einem großen Starterfeld. Christoph Hellmuth und Thorsten Lammel (Jg.87) hatten an diesem Wochenende die meisten Starts. Die 50m Brust schwammen beide als ihre erste Strecke des Tages. Christoph verpatzte leider die Wende etwas, was in einem solchen Wettkampf schnell abgestraft wird und wurde nur 20. Thorsten war aber super in Form, trotz abklingender Grippe, wurde in 0:32,23 8. und hatte so ganz nebenbei den Vereinsrekord verbessert. Kurz darauf gingen beide über die 200m Schmetterling an den Start. Sie zeigten in spannendes Vereinsduell, was Christoph dann für sich entschied und 10. der offenen Wertung wurde. Thorsten holte den 11. Platz. Nach der Pause gaben sich die beiden ein erneut spannendes Rennen über 50m Schmetterling. Dieses entschied Christoph erneut für sich  und wurde in 0.29,1 24., Thorsten wurde mit 0:29,2 26., was zeigt wie eng dieser Wettkampf besetzt war. Die 200m Lagen schwammen die beiden dann nicht direkt gegeneinander, was den Wettkampf aber nicht minder interessant gestaltete. Christoph war erneut schneller als Thorsten mit 2:24,0 bzw.2.26,5 platzierten sich beide im Mittelfeld. Am Sonntag griffen die beiden dann wieder bei den 100m Lagen ins Geschehen ein. Da sie dieses mal genau nebeneinander schwammen, konnten sie sich auch wieder richtig „pushen“, was Thorsten auch zur Verbesserung seines erst letzte Woche aufgestellten Vereinsrekords veranlasste. Er wurde mit 1:05,30 13., Christoph nur knapp dahinter mit 1:06,4 15. Nur kurz blieb den beiden zum Verschnaufen, bis sie über die 200m Brust ins Wasser gingen. Dieses Mal hatte Christoph die Nase vorne und wurde mit 2.41,3 8., Thorsten war genau 1 sec langsamer und wurde 11. Bei den 100m Brust waren die beiden dann erneut im gleichen lauf im Wasser. Dieses Mal war Thorsten erheblich vor Christoph und verfehlte nur knapp seinen Vereinsrekord. Mit seiner Zeit von 1:11,6 wurde er 9. Der letzte Start der beiden war dann über die 400m Lagen. Christoph mobilisierte nochmals alle Kräfte. Thorsten konnte bei der Delphin- und Rückenstrecke noch mithalten, bei den Brust zog Christoph dann jedoch davon und vergrößerte seinen Vorsprung bei den abschließenden Kraul noch weiter. Mit einer Zeit von 5:05,1 wurde er dann verdient 6. der Wertung. Thorsten schlug mit 5:19,2 sich aber immer noch gut in diesem Badischen Feld.

Nachtrag zu den DMS( Deutsche Mannschaftsmeisterschaften)

Die Schwimmer der SSG Bruhrain haben sich mit der Herrenmannschaft zur Aufstiegsrunde in die Oberliga qualifiziert. Diese wird voraussichtlich am 13.11.2005 in Eppelheim ausgetragen. Auch die Damen haben sich für die Aufstiegsrunde in die Badenliga qualifiziert. Mit nur wenigen Punkten Rückstand auf den 2. Platz gehen sie als 3. Platzierte ins Rennen, was bei der momentanen Steigerung dieser Mannschaft den Aufstieg in greifbare Nähe rückt. Die Damen schwimmen am 12.11.2005 in Heidelberg! Wir wünschen beiden Mannschaften toi, toi, toi und hoffen, dass ihr eure Ziele erreicht!!!!!

 

Sprintermeeting in Bruchsal

 
Am Samstag, 25.3. traten die Schwimmer des SSV Waghäusel mit einer großen Mannschaft im Bruchsaler Sasch zum Wettkampf an.
 

Das Nachwuchsteam (im Alter zwischen 8 und 11 Jahren) um Trainer Christoph Hellmuth war mit 10 Schwimmern/innen angetreten. Bei den Mädchen waren Judith Baumeister, Sandra Ploski, Hannah Vogelbacher, Alicia Petermann und Christiane Krempel über 50m Rücken und 50m Freistil gemeldet. Außerdem trat Judith das erste Mal auch über 50m Brust an. Bei den Jungs waren Jannik Frank, Joshua Hofmann, Kai Riehl, Pascal Breite und Kenneth Zeiser Dietrich über dieselben Strecken gemeldet. Hier durften Kenneth und Joshua sich noch über 50m Schmetterling versuchen. Die Kids waren super vorbereitet und wuchsen bei ihren Zeiten über sich hinaus, sodass alle mit neuen Bestzeiten nachhause fuhren. Auch waren die ersten Medaillen im Gepäck: so wurde Jannik (Jg. 97) mit einer silbernen bei  den 50m Rücken und einer bronzenen Medaille über 50m Freistil ausgezeichnet, Sandra Ploski (Jg.96) wurde 3. über 50m Freistil und Judith Baumeister (Jg.97) 3. über 50m Rücken. Einige der jungen Schwimmer sind mit 4. Plätzen nur knapp am Podest vorbei geschwommen, aber jeder kann seine Urkundensammlung nach diesem Wettkampf erweitern. Es hat echt Spaß gemacht eure Entwicklung im Schwimmen zu sehen! Trainiert weiterhin so fleißig, dann werdet ihr beim nächsten Wettkampf noch mehr Medaillen gewinnen und eure Bestzeiten weiter verbessern!!!


Auch das WK 2- Team von Trainerin Marion Roßmann war in kompletter Besetzung am Start. Da im Vorfeld eine Wette mit der Trainerin lief, war das Motto „ Alles für das Eis“ im Kopf aller. Das Eisversprechen beflügelte alle der Schwimmer/innen, sodass es nur absolute Bestzeiten zu vermelden gab. Die Ergebnisse im Einzelnen: Sarah Rolli (Jg 94) war bei ihrem ersten Schwimmwettkampf noch sehr aufgeregt, umso größer war ihre Freude über den 3. Platz über 100m Freistil in einer tollen Zeit von 1:42,6, 6.Platz über 50m Brust und je einen 7. Platz über 50m Freistil und 100m Brust. Annika Hohm (Jg. 94) wurde über 50m Schmetterling 3. in einer Zeit von 52,56. Über 100m Freistil wurde sie vierte und landete über 50m Rücken, 50m Freistil im Mittelfeld. Den dicht besetzten Jahrgang 93 vertraten Franziska Baumeister und Isabelle Vaudlet. Trotz super Bestzeiten reichte es beim stärksten Jahrgang des Tages bei beiden leider nicht ganz nach vorne. Lasst euch aber dadurch nicht entmutigen, durch euren Trainingsfleiß werdet ihr in Zukunft  bestimmt noch einige eures Jahrgangs überholen. Im Jg. 92 gingen Tamara Bork und Mirjam Hämling an den Start. Auch Tamara und Mirjam hatte an diesem Tag zwar super Bestzeiten aber leider sehr viel Konkurrenz, sodass sie leider auch nur im Mittelfeld landeten Lediglich bei den 50m Schmetterling konnte Mirjam dann die wohlverdiente Medaille bekommen. Sie wurde in einer super Zeit von 39,43 sec verdient erste und durfte dann am Ende des Tages die goldene Medaille abholen. Die Jungs Oliver (Jg. 91) und Phillip (Jg. 89) Vaudlet waren ebenfalls super motiviert, sodass auch sie nur mit Bestzeiten anschlugen. Philipp wurde über 100m Lagen erster in 1:17,32 ebenso über die 100m Schmetterling in 1:14,61, zweiter über 100m Brust in 1:25,8 und dritter über 100m Freistil.



 Aus dem WK 1 waren nur Laura Martin, Thorsten Lammel und Markus Rolli am Start. Alle drei hatten diesen Wettkampf nur als Trainingswettkampf und schwammen in der gewohnten Umgebung bestens. Thorsten wurde über die 100m Freistil als schnellster Schwimmer zum Sprinterkönig. Auch bei den anderen Wettkämpfen waren nur wenig ähnlich starke Konkurrenz anwesend, sodass alle drei mit einigen Medaillen nachhause fuhren.

SSV Waghäusel im bunt gemischten Starterfeld in Darmstadt
 

Am Wochenende des 11./12. Februar 2006 stand ein weiterer Wettkampf an. Der Wiest Autohäuser Cup in Darmstadt war der nächste Wettkampf auf der 50m Bahn und somit war es hier wieder für einige Schwimmer von großer Priorität sich für die Süddeutschen Meisterschaften zu qualifizieren.

 

Schon der erste Wettkampf zeigte welch gute Schwimmer an diesem Wochenende zu Gast waren. Diverse Vereine aus Wuppertal, Worms und Ägypten brachten einige Top Leute mit sich. Somit war es nicht verwunderlich das sich die Schwimmer bei den offenen 50m Strecken nur im Mittelfeld platzieren konnten. Bei den 200m Brust kam etwas mehr Übersicht herein als Laura Martin, Markus Rolli und Thorsten Lammel ins Wasser gingen, mit der Medaillenvergabe aber noch nichts zu tun hatten. Im zweiten Abschnitt zeigte Markus dann sein ganzes Können bei den 200m Lagen und sicherte sich den dritten Platz. Dazu kam noch dass er seinen Kollegen Thorsten gefährlich nahe kam. Vivien Roßmann hatte die letzte Strecke zu bewältigen, die 400m Freistil. Sie schlug sich mit einer 5:20,35 beachtlich und erreichte die siebte Position in ihrem Jahrgang.

 

Am Sonntag stieß Christoph Hellmuth zur Truppe und ging zusammen mit Markus gleich über die 400m Lagen ins Wasser. Für Markus war es das Ziel die Pflichtzeit für die Süddeutschen zu schwimmen. Er musste aber feststellen, dass es für ihn noch nicht ganz reicht. Aber die Zuversichtlichkeit überwiegte und er wird beim nächsten Wettkampf erneut angreifen. Christoph schwamm ohne Erwartungen und konnte sich über eine 5:22 freuen.

Auch Laura war am zweiten Tag wieder in Einsatz. Über ihre Paradestrecke, den 100m Brust, bewies sie mit einer 1:40,06 erneut ihre stärke auf der langen Bahn. 

 

Der größte Erfolg gelang Thorsten über die 100m Brust. Er wusste schon im Vorfeld dass die Zeit Quali-Zeit von 1:14,00 absolut zu schaffen sei und zeigte mit einer 1:13,52 dass er absolut Recht hatte. Damit wird er als bislang einziger den Verein bei den Süddeutschen Meisterschaften in Heidelberg vertreten. 

 

Bei den 200m Freistil stieg dann Vivien wieder in den Wettkampf ein. Auch ihr Ziel die Pflichtzeiten für die Süddeutschen zuschaffen, verfehlte sie mit einer 2:28,04 nur um 2 sec, sodass auch bei ihr die nächsten Wettkämpfe entscheidend sind. Bei den 50m Brust war das Feld wieder offen und Laura platzierte sich auf dem 40. Platz im dick gefüllten Feld. Bei den Jungs kamen Christoph und Thorsten auf die Plätze 27 und 13. Markus erzielte bei den anschließenden 50m Rücken eine Zeit von 34,83 und daraus resultierte ein 41. Rang.

Das spannendste Duell lieferten sich dann einmal mehr die beiden 87er Jungs. Bei den 100m Schmetterling trennten Thorsten und Christoph nur 16/100. Somit kamen sie auf die Plätze 8 und 9. Bei solch knappen Rennen schaut die Mannschaft immer wieder gerne zu und da steigt auch mal die Lust eine Wette einzugehen. 

Bei den finalen 100m Freistil waren nur noch Laura und Vivien im Einsatz. Beide erzielten mit zufrieden stellenden Zeiten wieder Plätze im Mittelfeld.

 

Damit zeigten alle Sportler mal wieder welch Potenzial in ihnen steckt. Zwar waren die obersten Ränge meistens Tabu, aber das ist wohl kein Wunder wenn im Starterfeld u. a. ein Deutscher Meister und Olympiateilnehmer steht.

 

DMS 2.Durchgang


Heidelberger Olympiabad, Samstag den 12.11.05:

 

Die Mädchenmannschaft der SSG Bruhrain unter der Leitung des Trainergottes Steffen Grub, reiste mit einem kleinen Trupp der lautstärksten Jungs nach Heidelberg. Trotz der, durch zwei verletzte Schwimmerinnen geschwächten Mannschaft, wollten die Jungs ihre Mädchenmannschaft unterstützen und ihnen möglicherweise  zum Aufstieg gratulieren.

Doch der Verlust von Laura Martin und der Bänderriss von Carolin Balduf zeigten ihre Wirkung! Die Strecken von Laura mussten nun auf die anderen Schwimmerinnen verteilt werden. Zusätzlich konnte Carolin nicht ihre geniale Power ausnutzen und schwamm, aufgrund ihrer Verletzung wesentlich schlechtere Zeiten als erhofft.

Dieses Unglück nagte an der kompletten Mannschaft, doch sie ließen sich nicht beirren und schwammen den Wettkampf routinemäßig durch. Doch schon kurz nach Beginn wurde ihnen klar, dass ihnen der Aufstieg ein weiteres mal vergönnt war. Sie probierten alles, doch es klappte einfach nicht so, wie sie sich es vorgestellt hatten. Am Ende wurden sie, wie im letzten Jahr, Dritter und das obwohl sie trotz den Ausfällen so stark gekämpft haben.

Aber lasst euch von eurem Unglück nicht unterkriegen Mädels, denn es gibt immer ein nächstes Jahr!

Im Team schwammen:

Nadja Romstein (89), Laura Martin (91) [krank], Lena Petersen (86), Vivien Roßmann (93), Christine Adam (95), Natalie Hellmuth (88), Carolin Balduf (91) [trotz Bänderriss geschwommen], Franziska Balduf (89) und Raffaela Wiesenfeldt (87).

 

 

Eppelheim, Sonntag den 13.11.05:

 

Am heutigen Tag war die Männermanschaft an der Reihe. Sie kamen ganz unverhofft als Fünftplatzierte in den Endkampf um den Aufstieg in die Oberliga. Da ihnen das jedoch eine Nummer zu groß war und ihnen klar war, dass sie in diesem Endkampf noch nicht viel mitzureden haben, schwammen sie ihn völlig aus dem Training heraus ohne sich speziell darauf vorzubereiten. Und sie lagen nicht falsch, denn das Tempo und die Professionalität waren immens an diesem Wettkampftag. Doch unsere Jungs machten sich nichts daraus und schwammen unbeirrt ihren Wettkampf mit guten Leistungen durch.

Am Ende waren sie wieder Fünfter, hatten einiges an Erfahrung gesammelt und sind einige gute Zeiten geschwommen.

Im Team schwammen:

Florian Köhler (83), Moritz Klug (89), Markus Rolli (91), Stephan Seider (86), Florian Zinecker (87), Thorsten Lammel (87), Kevin Faltinat (90), Christoph Hellmuth (87) und Moritz Hecht (92).

SSG Bruhrain ... und das Wasser kocht!
 

Samstag der 15.10.05 stand unter dem strahlenden Lächeln unseres Trainergottes Steffen, der unsere Mannschaft grandios auf diesen Tag vorbereitet hatte. Dies spiegelte auch die tolle Leistung der Mädchenmannschaft im zarten Durchschnittsalter von 15,625 Jahren wieder.

Die Jagd nach den heißbegehrten Punkten (die nach einer Punkte-Zeit-Tabelle errechnet werden) begann Punkt Neun Uhr im Bruchsaler Hallenbad. Lena Petersen eröffnete den Wettkampf mit den 100m Lagen, bei denen sie mit einer Zeit von 1:15,23 - 489 Punkte erreichte. Kurz darauf startete Franziska Balduf über die 200m Freistil und bewies ihr schwimmerisches Talent eindrucksvoll. Ihre jüngere Schwester Carolin tat es ihr gleich und schwamm die 100m Schmetterling in einer 1:18,3. Bei den 50m Schmetterling gab es ein hochbrisantes Rennen, welches Lena in 32,83s für sich entschied. Die Brustspezialistin Laura Martin schlug über die 200m Brust die anderen Bezirksligavereine in einer 3:21,5. Anschließend standen die 100m Rücken an! Franziska gewann die Zielrichterentscheidung um den zweiten Platz, welche aus drei Schwimmerinnen bestand, in 1:18,02. Direkt nach ihr war schon wieder Carolin an der Reihe. Sie hatte die Kräftezehrenden 200m Schmetterling zu bewältigen. Mit Bravour meisterte sie ihren ersten Start über diese Strecke. Lena bewies über die 50m Freistil mit einem neuen Vereinsrekord von 29,56s erneut ihre Stärke. Laura Martin musste kurz darauf über 400m Lagen durch das Wasser keulen. Über 50m Rücken konnte Natalie Hellmuth in 36,64s einen erneuten Sieg für die Frauenmannschaft erringen. Vivien Roßmann musste sich über die 400m Freistil nur den Pforzheimerinnen geschlagen geben und erreichte eine 5:17,09.

Nach dem ersten Abschnitt führten unsere Mädels die Bezirksliga mit ca. 600 Punkten Vorsprung an.

Den zweiten Wettkampfabschnitt begann Carolin in einem spannenden Rennen über 100m Lagen und konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Vivien tat es ihr über die 200m Freistil gleich! Bei den 100m Brust schwamm die angeschlagene Nadja Romstein in ihrem Lauf unter die Top Drei. Über 800m Freistil musste Raffaela Wiesenfeldt ihre Leistungen unter Beweis stellen. Auf die knallharte 200m Schmetterling-Distanz musste Vivien ein weiteres mal ihr Talent dem Publikum präsentieren. Sie powerte diese Strecke in einer 3:01,87 durch und unterbot, trotz ihres jungen Alters, den Vereinsrekord. Franziska verpasste die heißersehnte 29er Zeit über 50m Freistil ein weiteres mal um ein Zehntel. Gegen Ende des 2. Abschnittes der DMS zeigte Carolin ihr ganzes Können über 50m Rücken und schwamm mit einer 34,77 den Kontrahentinnen davon. Mit der Königsdisziplin 100m Freistil beendete Lena den Wettkampf mit einem neuen Vereinsrekord von 1:04,21.

Dank der hervorragenden Kooperation der Startgemeinden Bruchsal, Philippsburg und Waghäusel wird die Chance zum Aufstieg in die Badenliga gewahrt!

 

Die Herren der Schöpfung, welche sich im letzten Jahr erfolgreich in die Badenliga kämpften, hatten als primäres Ziel den Klassenerhalt vor Augen. Wider Erwarten der Schwimmer und des Trainergottes erbrachten sie eine unglaublich starke Leistung, sodass sie sich super in der Badenliga platzieren konnten.

Christoph Hellmuth startete den Wettkampf mit den 100m Lagen und eröffnete das Vereinsrekordfeuerwerk. Mit einer 1:05,99 stand der neue Rekord! Thorsten Lammel erwiderte den Zweikampf um die Rekordzeiten. Er schwamm eine 1:11,00 über 100m Brust und knallte den Vereinsrekord mit einer Verbesserung von einer halben Sekunde in das Becken. Der leicht verletzte Kevin Faltinat ließ sich von diesen gewaltigen Leistungen hinreißen und baute sich seine eigene Traumwelt über seine Strecken auf. Er schwamm eine völlig unerwartete, exzellente und traumhafte 2:26,93 über 200m Rücken.

Die Sprintqualitäten von Thorsten beförderten ihn zu einem erneuten Vereinsrekord über 50m Brust mit dem er die Konkurrenz um drei Sekunden deklassierte! Stephan Seider platzierte die Männermannschaft mit einer 19:04,53 über die Mammutdistanz von 1500m Freistil auf den ersten Platz der Gesamtwertung. Der nächste Vereinsrekord fiel durch die unbarmherzige Stärke des Christoph Hellmuth. Durch koordinative Bewegungen durch das Bruchsaler Wasser erreichte er eine 2:37,60 über 200m Brust.

Unsere jüngste Granate, Markus Rolli, hielt die alten Hasen der anderen Vereine über die 100m Rücken mit seiner jugendlichen Frische und einer super Zeit in Schach. Über die 200m Schmetterling erwartete Thorsten im Vorfeld nur eine mittelprächtige Zeit. Er überraschte sich jedoch selbst. Von seinem direkten Gegner ließ er sich beflügeln und sicherte sich seinen dritten Vereinsrekord in einer 2:24,60. Seine starke Verfassung motivierte auch die restliche Mannschaft, sodass Stephan über die 50m Freistil in einem spannenden Rennen eine tolle Zeit schwamm.

Unsere Schwimmerlegende Florian Köhler konnte die erste Top-Zeit über 50m Rücken einfahren. Seine Anwesenheit brachte durch seine langjährige Wettkampferfahrung eine gefrierfachähnliche Coolness in das Team. Trotz der unermesslichen Motivation unseres Moritz Klug konnte dieser nicht seine volle Stärke auf die 400m und 100m Freistil kompensieren. Er schwamm trotz allem starke Zeiten, weiß jedoch selbst das noch einiges mehr in ihm steckt. Er wird dann hoffentlich bei den Badischen Meisterschaften am nächsten Wochenende seine ganze Energie entfesseln können.

In der Pause stand die Männermannschaft auf einem vorerst sicheren zweiten Platz. Den zweiten Abschnitt ging das Team erneut voller Elan an, was über die 100m Lagen von Thorsten sofort zum Ausdruck gebracht wurde. Er brachte das Wasser, sowie die Stimmung am Beckenrand maßgeblich zum kochen, als er den knapp vier Stunden alten Vereinsrekord von Christoph um 8/100 verbesserte. Florian musste fortan Schlag auf Schlag über alle drei Bruststrecken an den Start gehen. Mit einer außergewöhnlichen Routine zerbröselte er die Motivation der Gegner. Er schwamm gute Zeiten und ließ seinen Gegnern keine Zeit zum durchatmen. Seine Stärke katapultierte Markus um sieben Sekunden unter seine alte Bestmarke über 200m Rücken. Kurz darauf wurden die Zuschauer zeugen eines erneuten Meisterwerkes des kleinen Markus. Über 1500m Freistil schwamm er eine 19:53,48 und demotivierte so manch einen viel älteren gegnerischen Schwimmer mit seiner Leistung.

Unser Lagenspezialist Christoph fand seine Erleuchtung in den 200m Lagen, als er nach lange Leistungsstagnation zum ersten mal unter 2:20 Minuten schwamm und somit seinen Kontrahenten das Fürchten lehrte. Unser, immer noch in einer anderen Welt schwimmende, Kevin zeigte nun bei den 100m und 50m Rücken eine großartige Leistung! Er ist zu einer richtig Rücken-Größe herangewachsen und wird unsere Startgemeinschaft über diese Strecken immer mit Ruhm beflecken! Zu guter letzt konnte unsere Legende Florian mit einer 26,82 über 50m Freistil noch einmal einen haufen Punkte auf unser Konto schreiben.

 

Diese beachtlichen Leistungen sind unserem Trainergott und dem grandiosen Teamgeist zu verdanken. Nächste Woche geht es dann nach Freiburg zu den Badischen Meisterschaften, wo unser Team ordentlich mitmischen will! Wenn Steffen seinen Job weiterhin so gut macht wird dies noch eine tolle Saison.

 

Vielen Dank Steffen!!

tarker Auftritt der Schwimmer in Eppelheim

Am vergangenen Wochenende war das Waghäusler Schwimmteam um Trainer Steffen Grub im Eppelheimer Hallenbad zu Gast. Lena Petersen(86), Christoph Hellmuth(87), Vivien Roßmann(93), Florian Zinecker(87), Markus Rolli(91) und Thorsten Lammel(87) sorgten für Aufsehen an den beiden Wettkampftagen. Trotz viel weniger aktiven Schwimmer als die meisten anderen Vereine, konnte sich die Mannschaft der SSG Bruhrain, also diese Schwimmer/innen zusammen mir ihren Mannschaftskollegen der Bruchsaler Fraktion, in der Mannschaftswertung auf den dritten Platz katapultieren. Außerdem zeigte das Team einen unglaublichen Zusammenhalt und war der Stimmungsträger des ganzen Wettkampfes.

Die jüngste Dame in unserem Team, Vivien, vertrat unsere Mannschaft nur am Samstag mit insgesamt 4 Starts. Bei den 100m Kraul wurde sie mit einer 1:10,63 Fünfte in ihrem Jahrgang. Dieselbe Platzierung ergatterte sie mit einer 1:22,67 über 100m Rücken. Bei den 50m Schmetterling und 400m Kraul schwamm sie mit neuen persönlichen Bestzeiten, in der offenen Klasse, auf die Ränge 8 und 17.

Es war Lena’s Wochenende, denn sie konnte 2 ihrer eigenen Vereinsrekorde brechen und zeigte sich von ihrer Schwimmerseite. Bei den 50m Schmetterling erreichte sie den Finallauf und wurde mit einem neuen Vereinsrekord, von 32,40s Dritte. Bei den 50m Kraul schwamm sie schon im Vorlauf einen neuen Vereinsrekord, unterbot diesen jedoch im Finallauf noch ein Mal um mehrere Zehntel. Mit einer Zeit von 29,10s wurde sie dann ein weiteres Mal mit dem dritten Platz belohnt. Die 50, 100 und 200m Brust standen, nach ihren beachtlichen Leistungen bei den DMS über diese Strecke auf dem Programm. Sie schwamm stark, erhielt jedoch keine Medaille. An diesen 2 anstrengenden Tagen durfte sie noch des Öfteren in das kühle Nass und holte sich noch mehrere Platzierungen auf dem Podest.

Markus durfte an diesem Wochenende gleich 10-mal sein Können unter Beweis stellen. Er schwamm die 100m Schmetterling in einer neuen Bestzeit von 1:18,35, wurde Dritter über die 400m Lagen in der offenen Klasse und über 100m Rücken in einer 1:19,57 in seinem Jahrgang, um nur einige seiner starken Leistungen zu nennen. Markus setzt seinen Aufwärtstrend der letzten Saison weiterhin fort, wie wir bei den DMS und auch an diesen beiden Wettkampftagen zu sehen bekamen. Selbst im Training schwimmt er schon bei Christoph und Thorsten auf den Fersen rum und diese beachtliche Leistung macht sich in seinen Zeiten im Wettkampf immer deutlicher bemerkbar.

Florian schwamm nur am Sonntag, doch auch er trug zu der superben Mannschaftsleistung seinen Teil bei. Er schwamm tolle Zeiten und bei den 200m Lagen konnte er sich sogar direkt hinter Christoph auf den 2. Platz schwimmen. Trotz einer kleineren Verletzung am Unterarm schwamm er alle Strecken.

Christoph hatte auch ein Soll von 11 Strecken an diesen 2 Tagen zu erfüllen. Er tat dies mit guten Zeiten und platzierte sich fast ausschließlich auf einem Podestplatz.

Thorsten war an diesen 2 Tagen der Sprinterkönig des Vereins. Über die 50m Brust wurde er in einem packenden Finale Erster der offenen Wertung und über die 100m Lagen konnte er sich noch einen unerwarteten dritten Platz erkämpfen. Über 400 und 200m Kraul schwamm er jeweils Bestzeit und war somit völlig zufrieden mit dem Wettkampf. Auch er stieg  10-mal in das Eppelheimer Becken und konnte immer gute Zeiten erzielen.

 

Marathon Wettkampf in Rastatt

Ein Marathon, im wahrsten Sinne des Wortes, war der erste Wettkampf des SSV Waghäusel im Jahre 2006 in Rastatt. Ganze zwölf Stunden verbrachten die sieben Akteure mit ihrem Trainer am 22.01.06 im ALOHRA Schwimmbad des Rastatter TV. Mit einer Fülle an Meldungen wurde der Heimverein überschüttet somit war das Meldeergebnis mit einer Anzahl von 20-30 Läufen pro Disziplin reichlich gefüllt. 

Die Männerelite um Markus Rolli, Christoph Hellmuth und Thorsten Lammel gab sich als erstes die Ehre über die 100m Lagen. Alle drei starteten in der Klasse 1991 und älter. Markus platzierte sich mit einer hervorragenden 1:12,49 im Mittelfeld während Christoph als 8. in die Top Ten des 36- Mann starken Feldes mit eine 1:07,94 schwamm. Thorsten musste sich mit einer 1:05,03 nur einem Konkurrenten geschlagen geben und konnte sogar noch seinen Vereinsrekord um wenige Zehntel anheben.

Manuel Hohm griff bei den 200m Brust in den Wettkampf ein schaffte auf Anhieb einen 6. Platz mit einer 3:32,41. Markus erreichte derweil eine Silbermedaille mit einer Zeit von 2:50,20. Christoph und Thorsten verfehlten die Ränge auf dem Podest als 6. und 4. nur knapp. 2:41,67 und 2:37,57 betrugen die Zeiten der beiden Jungs.

Bei den 50m Freistil waren nun endlich die Mädels an Reihe und bewiesen ihre sagenhaften Sprintfähigkeiten. Vivien Roßmann konnte in ihrem Jahrgang (1993) die zweite Position erringen und ging mit einer 30,77 aus dem Wasser. Lena Petersen fand sich mit einer 29,69 auf dem 6. Platz wieder und war somit ganz vorne dabei. Wie bei den 100m Lagen der Männer wurde Lena im Jahrgang 1991 und älter gewertet und hatte noch 27 weitere Schwimmerinnen in der Konkurrenz. Manuel kam dagegen nicht so ganz in Tritt und konnte in 39,28 nicht mitreden, wenn es um die Plätze ganz vorne ging.

 

Vivien war als nächste schon wieder bei den 100m Schmetterling dran. Da reichte es nicht ganz für sie und es sprang ein 4. Platz heraus. Ihre Endzeit belief sich auf 1:20,96. Die Jungs belegten in dieser Schwimmart die Plätze 3,4 und 5 in ihren jeweiligen Jahrgängen. Thorsten wurde mit einer 1:05,08 3., Markus mit einer 1:14,45 4. und Christoph landete auf einem ernüchternden 5. Platz in 1:07,13. 

Danach standen die 50m Rücken auf dem Plan. Vivien kam auf einen 7. Platz während Lena 4. wurde und sich somit für den Endlauf zu später Stunde qualifizieren konnte. Markus war der einzige der Herrenriege, konnte jedoch gegen zahlreiche, ältere Gegner nicht Fuß fassen.

 

Nach der Pause stand der Höhepunkt des Tages auf dem Programm, die 8x50m Freistil Mixed Staffel! Vivien, Christoph, Lena und Thorsten schmiedeten mit ihren Bruchsaler Trainingskollegen Carolin Balduf, Moritz Klug, Kevin Faltinat und Franziska Balduf eine Allianz und trumpften mit einem starken 2. Platz in 3:45,48 auf.

 

Lena war als erste Einzelschwimmerin wieder über 100m Brust im Einsatz. Ein 4. Platz in 1:24,91 machte ihr Hoffnung für weitere gute Positionen über eine Strecke, welche sie erst vor kurzem für sich entdecken konnte. Die Jungs traten dagegen quasi wie alte Hasen auf. Manuel schaffte eine tolle 1:44,43 während Markus wieder Pech hatte und in 1:21,68 als 5. das Edelmetall verfehlte. Die 87er Bolzen Christoph und Thorsten schafften dies ebenfalls nicht. Christoph hinkt seiner Form etwas hinterher und schlug nach 1:15,34 an. Dies bedeutete für ihn der 7. Platz. Thorsten schwamm im wohl spannendsten Lauf des Tages eine 1:11,21 und wurde nur knapp auf den 4. Platz verwiesen.

Das Talent eines Koffers war dann bei den ultraharten 200m Schmetterling mal wieder von Nöten. So durften die Jungs hier mal wieder ran. Mit einer tadellosen Bestzeit von 2:45,53 sicherte sich Markus Rolli damit eine weitere, silberne Medaille. Thorsten und Christoph kämpften sich im letzten Lauf durch das Wasser und erreichten beide Podestplätze. Christoph wurde 3. (2:32,63) und Thorsten entschied in 2:30,50 das Rennen knapp für sich. Beide waren jedoch mit dieser Leistung nicht wirklich zufrieden und konnten sich „nur“ über die Plätze freuen. 

 

Die Stimmung kochte danach wieder über, denn Lena Petersen kämpfte im Endlauf über 50m Rücken um den Gewinn. Ein knappes Finish brachte jedoch nicht den erhofften Rang auf dem Treppchen. Aber in 34,74 konnte sich Lena trotzdem über ihren Einsatz bei den Besten freuen. Grund zur Freude gab es ein weiteres Mal bei den abschließenden 100m Freistil. Mit einem 2. Platz in 1:05,44 beendete Lena ihren Tag. Die Jungs konnten dagegen nichts mehr reißen. Für Manuel, Christoph und Thorsten reichte es leider nur für Ränge im Mittelfeld.

 

Damit endete der lange Tag in Rastatt für alle doch recht zufrieden stellend. Der erste Wettkampf im neuen Jahr gab noch nicht ganz Aufschluss über die jeweiligen Verfassungen der Athleten, zeigte aber, dass in naher Zukunft noch einiges zu erwarten sein wird. 

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle noch Florian Zinecker, welcher wegen einer Verletzung in Form eines Bänderrisses nicht an den Start gehen konnte, es sich aber nicht nehmen ließ seine Kameraden vor Ort zu unterstützen.

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